ist ein Teilaspekt. Hier beginne ich meine Sexualität neu zu vernetzen, auch wenn ich phasenweise von all den Ausdrucksmöglichkeiten sexueller Vielfalt überrascht bin, es manchmal sogar dem Häschengott seltsam anmutet und ins Ubernatürliche oder Surprise führt, aber wie in der LTBGQ Community ist auch hier etwas im Entstehen das tief ins Selbstverständnis des Menschen eingreifen wird. Man beginnt sich aus dem Schatten und der Scham zu befreien. PIS und Taliban hin oder her.
Vielleicht sollte bei all dem aber auch dem Back to the Roots Gedanken mehr Raum und Sprache gewidmet sein, auf eine positive und dennoch ungezwungene Closeness hin. Einfacher, intenser und liebevoller
Vanilla Sex
ist wunderschön. Sex Positive könnte dabei das entscheidende Wording sein. Ja, natürlich, es ist sofort verhipstert und duftet nach Berlin. Dem Silicon Valley des Romantik Kink. Aber es ist nicht nur wie so oft alter Wein in neuen Schläuchen.
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Es gab jenseits der Hippies nie einen Trend zu integrierendem Umgang jenseits von Frauenzeitschrift und Dr. Sommer Niveau. Für Männchen, also jene, die es am Nötigsten hätten schon gar kaum.
Deshalb weite ich mein Global Dating ja auch immer mehr aus, immer grenzenloser agierend. Die Reduktion auf die Neigbhorhood scheitert an der inneren Diversität. Aber das ist ein anderer Sub) Blog.
In diese Glosse findet das Thema weil es mich immer wieder aufs Neue trollt und elft. Noch weit über die Ursprünge hinaus nach Integration ruft. Ich bin wie alle in einer überfordernden Überfluss und Mangelwirtschaft des Sexuellen. Aufgewachsen. Identitätsver)lust, unerzogen und Imprinted von einer Ästhetik aus Hollywood und Reeperbahn.
In diesem Spannungsbogen gilt es also eine Libido zu meistern die so manchen Partner in meiner History überforderte, wobei ich immer wieder erfreut feststelle im Vergleich zu vielen da draußen mit kleineren Macken gesegnet zu sein. Aber dennoch ist Fet Life nicht nur der Name einer Website und Community, es ist ein Programmpunkt mehr in dieser Kakteenlandschaft des Seins.
Ein sehr buntes Völklein
beduselt sich hier an der gegenseitigen Akzeptanz von nahezu allem.
Aber in meiner Totalität der Hutmacherei, des Shapeshifters verunsichere selbst in diesen Kreisen ein wenig, ich zeige mich vielfältig und nahezu tabulos, aber auch reflektierend und keineswegs in einer Situation oder Wunschvorstellung gefangen. Wie wohl, es gibt diesen erstaunlichen Archetypen als idealen Gefährten, mein All in One.
Doch wie in der polyamoren Entdeckungsreise ist die Ausschweifung auf ähnlichem Terrain zu Hause. Solange sich niemand im vollsten Vielfachen dessen mit mir paart ist auch der kleineste gemeinsame Nenner eine akzeptable Überlebensstrategie.
In diesen dunkleren Zeilen jenseits der reinen Fantasie, der Serious Sex Umdeutung sozusagen, ist Platz für so vieles , auch die verstaubten Träume. Manchmal frage ich mich wie diese Lust eine Pandemie übersteht, aber wir wissen, das Leben war schon immer eine absurde Mischung aus Zölibat und Hormonsturm.
Und wie sehr Health auch ins Kink sein stahlt. Das heißt ob ich nicht in dem Maße in welchem ich therapiert und balanciert gesund im Geiste bin und danach agiere die Interessen und Obsessionen minimalisieren, etwas das so mancher im kinken Fegefeuer wohl sehr ärgerlich bestreiten möcht.
Aber das geht auch die Psychologie an. Ist vieles im therapeutischen nicht einfach Normierung auf eine Art akzeptable Konformität ?