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    Shinrin Yoku – Waldbaden bis die Ents erwachen

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    Auch wenn es aus Japan kommen mag und in einem Land wie Österreich mit 45 Prozent Waldgebiet etwas overthinking anmutet, es ist schön, das der Wald jenseits von Klimaerwärmung, einfach nur als lebendiger und unser Leben bereichernder Organismus wahrgenommen wird. Das es Sinn macht, sich auch in einer urban ausgerichteten Kultur viel im Wald aufzuhalten. Und das die Wissenschaft und angeblichen Fakten ist dann aber doch etwas zu hinterfragen. Wenn es wirklich geben sollte keift mein Teufelchen auf der Schulter.

    Wissenschaftliche Fakten aus dem Land in dem Tamagotchis gedated werden und sich Leute Bäuche aufschlitzen aus verlorener Ehre. Naja 🙂

    Also, lassen wir dem trendy Manstream Storytelling freien Lauf und Kauf, irgendwer wird es schon

    Glauben

    Shinrin-Yoku ist ein Begriff, der „Waldatmosphäre“ oder „Waldbaden“ bedeutet. Es wurde in Japan entwickelt und ist zu einem Eckpfeiler der Gesundheitsvorsorge und Heilung in der japanischen Medizin geworden. Forscher in Japan und Südkorea haben eine robuste wissenschaftliche Grundlage der positiven Auswirkungen von Aufenthalten in Waldgebieten geschaffen, welche wir umfangreich und sinnvoll nützen sollten.

    Wie immer mit dem gewissen Living Easy Drive.

    Seit 1982

    begann man in Japan sukzessive  und mit Unterstützung der japanischen Regierung Shinrin-Yoku zu erforschen und weiter zu entwickeln. Im Japanischen bedeutet Shinrin Wald, und Yoku, obwohl es mehrere Bedeutungen hat, bezieht sich hier auf ein „Baden, Duschen oder Sonnenbaden“. Im weiteren Sinne wird es definiert als „die Waldatmosphäre mit allen unseren Sinnen aufzunehmen“.

    Am obigen Bild(b)eispiel kann man sich noch nicht sicher sein welche Komponente des Erlebens wirklich den fühlbar positiven Effekt erzeugt, aber hier ist nicht der Spielplatz des bösen Onkel Schandmaul aus dem Provinzgeschreibsl. Hier sind einzig und allein an Journalismus intubiert.

    Das Programm wurde ins Leben gerufen, um die Bevölkerung zu ermutigen, in die Natur zu gehen, den Geist und Körper buchstäblich auf der grünen Wiese zu baden und öffentliche Waldnetze als Mittel zur Gesundheitsförderung zu nutzen. Mit 64 Prozent ist Japan noch umfangreicher von Wald bedeckt als Mitteleuropa, dennoch sind die Konzepte grundsätzlich übernehmbar und sollten viel stärker ausgebaut werden.

    Aufenthalte im Wald sind gesund, weil Bäume und andere Pflanzen den Organismus auf vielfache Weise kräftigen und energetisieren, stärken, vieles davon nachweisbar(?) und mit ja angeblich harten(?) wissenschaftlichen Fakten belegt.

    So Verströmen Nadelbäume offensichtlich Substanzen welche im menschlichen Körper die Anzahl von Immunzellen deutlich erhöhen. Und die verschiedenartigen Mikrokoben welche in mannigfacher Diversität den Organismus Wald bevölkern, erhöhen und bereichern unser eigenes Mikrobiom, welches durch Alltagsleben im urbanen Umfeld und Sauberkeitswahn unvorteilhaft reduziert und geschwächt wird.

    Jeder Kubikzentimeter Waldluft kann etwa über mehr als tausend negativer Ionen enthalten, welchen ebenfalls immer mehr gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben werden. Ihr kennt vielleicht Leute die sich solche Geräte in die Wohnung stellen um die Atemluft zu ionisieren.

    Bisher ist noch keine absolute wissenschaftliche Sicherheit in den Studien, aber es könnte Stimmungsaufhellend sein weil die Ionen in den Serotoninspiegel eingreifen.Was wiederum weitere positive Auswirkungen erzeugt. Dominoeffekte.

    Auch jenseits von Japan beginnt sich die Wissenschaft der Waldmedizin zu entwickeln. Vieles wurde bisher ungenügend erforscht und es gibt viele Lücken in unserem Wissen über Zusammenhänge, aber die neuen Schwerpunkte geben Hoffnung das sich die neuen Generationen an Forschern und ihre ständige steigende Anzahl outside the Box auf diese faszinierenden Forschungsgebiete einlassen werden.

    Auch als User muss kann keineswegs jedes Details verstehen, Waldpädagogik und den einen oder anderen geführten Spaziergang mitzumachen mag hilfreich sein, jede einzelne Spezies und jede Pilzart zu bestimmen aber nur ein Hobby ohne Importance, es ist das relaxen, das Nützen dieser wunderbaren Ressource Wald jenseits von Holzwirtschaft.

    Welche ebenfalls Aufholbedarf darin hat zu begreifen wie wichtig die Naturbelassenheit von Wäldern langfristig sein wird.

    Als Basisempfehlung sollte man 2-3 Tage im Monat im Wald verbringen und die aufgetankte Kraft im besten Fall mit kürzeren Spaziergängen und wöchentlichen Aufenthalten ergänzen. Stadtwälder gibt es zur Genüge. Aber ab wann ist ein Wald ein Wald ? ?

    Um die volle Wirkung zu bekommen ist Park Life wohl zu wenig. Mischwälder anders als Nadelwälder. Gewässer nützlich, ein unerschöpfliches Thema, dem ich hier gerne noch viele

    weitere Einträge widmen were.

    Entgegen allen Regeln gibt es auch kein Digitalverbot, wenn man sich mit digitalen Geräten und Handyempfang als Erweiterung des eigenen Wesens befasst ist dies auch in der Natur sinnvoll. Das Beste aus beiden Welten.

    Forest Working ein Office in der Natur, wir wissen doch alle wie Schulklassen aufblühen wenn im Frühjahr oder Sommer der eine oder andere Lehrer über seinen beschränkten Schatten springt und sich mit der Klasse innerhalb des Regelbetriebs in einen Park davonschleicht. Auch in der Erwachsenenbildung einsetzbar!!!

    CoWorking Inseln mitten im Wald

    , alles ist möglich wenn man sich aus dem beschränkten Denken begibt. Aus dem Entweder Oder.

    Ich denke das ich große Teile meines Training und Coachings in der Natur abhalten werde, je nach benötigtem Setting.

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